Prävention

Prävention wird am Gymnasium Veitshöchheim „groß“ geschrieben und steht auf einem breiten Fundament, das von Gewaltprävention über gesunde Ernährung und sicheren Umgang im Internet bis zur Aufklärung über legale bzw. illegale Drogen reicht.

Sie dient der physischen und psychischen Gesundheitsfürsorge sowie der Sensibilisierung der SchülerInnen und ihrer Erziehungsberechtigten für einen achtsamen Umgang mit der eigenen Person.

Übergreifend werden v.a. in den Fächern Biologie, Deutsch, Ethik/Religion, Kunst die verschiedenen Bereiche im Unterricht thematisiert.

Regelmäßig werden externe Experten in den Unterricht eingebunden. Aktuell gibt es eine Zusammenarbeit u.a. mit:

  • AIDS-Beratungsstelle Würzburg
  • Internetexperten - Jugendamt Würzburg
  • Polizeiinspektion Würzburg-Land - Uniklinik Würzburg
  • Wildwasser

Darüber hinaus gibt es Events wie themengebundene Parcours , z.B. zu Alkohol, oder Theaterstücke, die die SchülerInnen altersgerecht ansprechen.

Lehrkräfte:

Fr. Hofstetter, Fr. Holzner, Fr. Hummel, Fr. Landeck

MaiStep

In der 8. Jahrgangsstufe nehmen die Schülerinnen und Schüler am Suchtpräventionsprogramm MaiStep (= Mainzer Schultraining zur Essstörungsprävention) teil. Neun Kolleginnen unserer Schule (ausgebildet durch die Uniklinik Mainz, die das Programm entwickelt hat) leiten zu zweit die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband, manchmal auch aufgeteilt in Kleingruppen, an.  Während fünf Doppelstunden finden die Treffen statt, die sich vormittags über mehrere Monate verteilen.

Die Schülerinnen und Schüler erlernen wichtige Kompetenzen zum Schutz vor Essstörungen und anderen Suchterkrankungen. Dabei geht es um die Grundbausteine Achtsamkeit und Solidarität, um Stresstoleranz und zwischenmenschliche Fähigkeiten. Die Auseinandersetzung mit dem Schönheitsideal und der Umgang mit dem eigenen Körper werden ergänzt durch die ressourcenorientierte Erarbeitung eines persönlichen Stimmungstanks: Welche Strategien helfen mir stressige Zeiten gut zu überstehen?

Es geht bei diesem Training nicht darum, Gefahren aufzuzeigen oder über verschiedene Formen der Essstörungen und weiteren Suchterkrankungen aufzuklären, sondern darum, die eigene Persönlichkeit zu stärken und somit alle Schülerinnen und Schüler gut aufs Leben vorbereiten.

Falls Sie Fragen zu Maistep haben können Sie sich gerne an mich (b.holzner@gym-vhh.bayern.de) wenden.

Berit Holzner