Herzlich willkommen auf der Seite der Fachschaft Französisch!
Lehrkräfte
- Yvonne Anderson
- Ursula Bien-Gräter
- Simone Eisenmann de Navarro
- Diana Geck
- Silke Haaf
- Franz Hofmann
- Beate Hofstetter
- Kirsten Hummel
- Ilona Kalle
- Susanne Kunath
- Thomas Lazarus
- Stefanie Michaeli
- Karin Steck
Aktivitäten der Fachschaft Französisch
Padlet
DELF-Prüfungen
Auskünfte zu den Modalitäten der Anmeldung sowie zu Anmeldefristen erteilt Frau Yvonne Anderson.
Näheres findest du hier.
Zielsetzungen des Fachs Französisch
Mobilität gehört zu den wesentlichen Merkmalen des modernen Lebens. Damit junge Menschen sich auch auf internationalem Parkett sicher bewegen können, brauchen wir die Vermittlung von interkultureller Kompetenz bereits in der Schule.
Kommunikative und interkulturelle Kompetenz sind daher die grundlegenden Ziele des modernen Fremdsprachenunterrichts.
Themen aus der französischen Landeskunde und der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler stehen im Mittelpunkt des Unterrichts, der auf den aktiven Sprachgebrauch abzielt.
Die Lehrbucharbeit wird dabei durch authentische Materialien wie Comics, Chansons, Filme usw. ergänzt, die das Hören und Verstehen fördern, aber auch Impulse zum Sprechen und kreativen Schreiben geben.
Warum Französisch?
Jeder europäische Bürger sollte neben der Muttersprache mindestens zwei moderne Fremdsprachen beherrschen – so fordert es die Europäische Kommission.
Warum sollte – nach Englisch – gerade Französisch als zweite moderne Fremdsprache erlernt werden?
- Es wird in unseren Nachbarländern Frankreich, der Schweiz, Luxemburg und Belgien gesprochen. Viele Deutsche sind dort auch als Touristen unterwegs.
- Französisch ist auch eine Weltsprache, die beispielsweise in Kanada und in weiten Teilen Afrikas gesprochen wird.
- Im Straßburger Europaparlament und in der EU-Kommission in Brüssel ist Französisch eine der Amtssprachen.
- Frankreich ist überdies der wichtigste Handelspartner Deutschlands, weshalb Französischkenntnisse auch auf dem Arbeitsmarkt immer ein Pluspunkt sind. Airbus und Arte sind Beispiele für die enge Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet.
- Seit dem Elysée-Vertrag vom 22. Januar 1963 gibt es so viele Austauschprogramme mit Frankreich wie mit keinem anderen Land – und damit zahlreiche Möglichkeiten die Sprache anzuwenden. Das Deutsch-Französische Jugendwerk bietet Austauschprogramme an, von denen jährlich Tausende Schülerinnen und Schüler profitieren.
- Seit 2012 sind alle EU-Bürger Friedensnobelpreisträger. Da Frankreich und Deutschland eine zentrale politische Rolle in Europa einnehmen, können wir durch das gegenseitige Kennen- und damit Verstehen-Lernen einen aktiven Beitrag zur Festigung des europäischen Friedens leisten, vor allem dann, wenn wir die Sprache des Anderen verstehen und selbst sprechen können.
- Der französische Wortschatz erschließt sich oft ganz leicht, da viele Wörter aus dem Englischen, Lateinischen oder Deutschen hergeleitet werden können:
- dangereux (< dangerous), arriver (< to arrive), forêt (< forest)
- main (< manus), église (< ecclesia), mort (< mors)
- parfum (< Parfum), toilettes (< Toilette), camembert (< Camembert)
- Die Gewichtung Schriftlich zu Mündlich ist am Gymnasium Veitshöchheim 1 : 1, wodurch das Kommunikative Vorrang über die Verschriftlichung der Sprache bekommt.
Für wen ist Französisch gut geeignet?
Du sprichst gerne Fremdsprachen, liest gerne laut vor?
Du hast Freude daran deine Ideen vor der Klasse zu präsentieren?
Du bist mündlich stärker als schriftlich?
Du hast Interesse am Kontakt mit gleichaltrigen Jugendlichen in anderen Ländern?
Dann liegst du mit Französisch genau richtig!
Wann kann mit Französisch begonnen werden?
Als 2. Fremdsprache (F2):
In der 6. Klasse haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Französisch als zweite Fremdsprache zu lernen. Es kann dann ab der 8. Klasse der naturwissenschaftliche oder der wirtschaftswissenschaftliche Zweig besucht werden.
Als 3. Fremdsprache (F3):
In der 8. Klasse kann Französisch als dritte Fremdsprache gewählt werden, womit eine Festlegung auf den sprachlichen Zweig erfolgt.
Wie kannst du selbständig deine Kenntnisse vertiefen?
Weitere Aktivitäten rund um Französisch am Gymnasium Veitshöchheim
Am 22. Januar feiert man in Frankreich und Deutschland an den Schulen den Deutsch-französischen Tag – dieses Jahr war das ein Samstag. So konnten wir den eigentlichen Tag nicht direkt feiern, haben uns aber neben dem oben geschilderten Besuch in den 5. und 7. Jahrgangsstufen noch weitere Aktivitäten überlegt.
Eigentlich hätten wir ja gern – wie schon in früheren Jahren – für die ganze Schulgemeinschaft leckere Crêpes backen wollen, aber das ließ die Pandemie nicht zu. So haben wir unter Einhaltung der Regeln im Klassenverband in einer der beiden Französischklassen der 10. Jahrgangsstufe - drei Wochen nach der Journée franco-allemande – Crêpes gebacken und dazu gemäß dem aktuellen Thema „film français“ einen lustigen französischen Krimi mit 8 der Top-Schauspielerinnen aus Frankreich geguckt. Vor allem haben wir uns aber gemeinsam erinnert, wie wichtig gerade heute die deutsch-französische Freundschaft ist. Aktuell sind einige Schülerinnen und Schüler mit Plänen zu einem Austausch mit ihrem oder ihrer Corres aktiv – oder selbst bereits für einige Wochen in Frankreich in der Schule. Wir versuchen immer wieder, Gäste aus Frankreich einzuladen – so war im laufenden Schuljahr schon Clémentine aus Paris zu Besuch im Unterricht in der 10bc. Clémentine war letztes Schuljahr die einzige Austauschschülerin, die sich trotz Corona getraut hat, nach Deutschland zu ihrer Corres zu reisen. Die beiden haben sich super verstanden und besuchen sich nach wie vor häufig.
Und weil die Crêpes so lecker geduftet haben, wiederholen wir auf Wunsch die Crêpes-Aktion am Freitag nach den Ferien mit der anderen 10. Klasse, vor allem jedoch, da wir uns gar nicht oft genug daran erinnern können, wie wichtig die Freundschaft mit Menschen anderer Nationen – mit unseren französischen Nachbarn - ist.
Vive l’amitié franco-allemande!
Kirsten Hummel