Salut tout le monde hieß es am 27.1.2017 für die Schülerinnen und Schüler unserer 5. Klassen. Auf ähnliche Weise wurden sie von Anaïs Tremblayes, einer jungen Französin, die gerade ihren europäischen freiwilligen Dienst im Partnerschaftsreferat des Bezirk Unterfranken absolviert, begrüßt. Während einer Unterrichtsstunde erzählte die Französin den Fünftklässlern etwas über ihr Land und gab ihnen Gelegenheit ein bisschen in die Sprache unserer Nachbarn reinzuschnuppern. Zu Beginn der Stunde der Stunde stellte sich  Anaïs auf Französisch vor, damit sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild vom Klang der Sprache machen konnten. Und siehe da – viele der Fünftklässler verstanden einige der Wörter und konnten so nachvollziehen, was die Französin über sich erzählt hatte. So versuchte sie unter anderem ihren Zuhörerinnen und Zuhörern zu verdeutlichen, dass viele Wörter im Deutschen und Französischen ähnlich sind und sie keine Angst vor Französisch haben müssen. Dazu trug auch ein Dominospiel bei, bei dem man Bilder und Begriffe, die in beiden Sprachen vorkommen, z.B. chocolat, télephone usw. wie bei einem gewöhnlichen Dominospiel aneinander reihen musste. Außerdem lernten die Fünftklässler spielerisch Fakten über Frankreich. Anaïs las Fakten über Frankreich vor und wer glaubte, dass die Aussage richtig war, sollte sich von seinem Platz erheben. So konnten es viele kaum glauben, dass in Frankreich für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 und 2 der Unterricht bis 17 Uhr bzw. 18 Uhr dauert! Auch etwas Süßes hatte Anaïs mit im Gepäck: alle Schüler bekamen ein Carambar: eine Karamellstange, die in ein Papier gewickelt ist, auf dem ein Witz oder ein Rätsel zu finden sind. Ein kurzer Videofilm erklärte alles Wissenswerte rund um das riesige Bonbon. Merci, Anaïs!