Wie in jedem Jahr haben wir im Kunstunterricht mit einigen Klassen am europäischen Wettbewerb teilgenommen. Im März kam dann die Nachricht, dass wir vier Schülerinnen und Schüler beglückwünschen dürfen: zwei aus der 8c zu einem Preis auf Landesebene und zwei aus der Q11 zusätzlich zur Qualifikation für die Bundesebene.

Marie Münzer und Felix von der Goltz beide aus dem Additum Kunst der Q11 haben eine Bearbeitung des Themas Körperkult(ur) eingereicht und dabei je unterschiedliche Aspekte der Körperinszenierung kritisch aufgegriffen. Felix in Form einer Collage und Marie in Form einer Arbeit, die mit einem digitalen Malprogramm erstellt wurde.

Die Jury der Bundesebene musste dieses Jahr digital stattfinden. Jetzt freuen wir uns mit Marie Münzer über ihren Preis auf Bundesebene. Herzlichen Glückwunsch. Die damit verbundene Fahrt in die Hauptstadt Berlin zur Preisverleihung wird leider ausgesetzt. So ist manches in diesem Jahr anders.

Die Themen waren heuer insgesamt sehr ansprechend, so konnten unsere Schülerinnen und Schüler der Unterstufe zum Beispiel das Thema Baba Yaga meets Froschkönig bearbeiten, bei dem sich europäische Märchenfiguren im Bild begegnen sollten, die der Mittelstufe hatten unter anderem das Thema mein europäisches Sichtfenster zur Wahl – ein Blick aus dem Fenster in Europa, was ist zu sehen, und für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe stand das Thema Körperkult(ur) oder Streitkultur mit zur Wahl. Es geht bei den Themen des europäischen Wettbewerbs egal, ob in schriftlicher oder gestalterischer Form darum, sich darauf zu besinnen, was uns in Europa verbindet, gemäß dem Motto EUnited – Europa verbindet.

Im Juli werden die Themen für 2021 veröffentlicht. Wir sind gespannt.