Besuch von der TU Stuttgart

"Wer sich für Autos interessiert, ist in Stuttgart gut aufgehoben", meinte Frau Eschelbacher bei ihrem Vortrag und erzählte von der Möglichkeit, während des Studiums am Bau kleiner Rennautos mitzuarbeiten, die dann auf internationalen Konstrukteurwettbewerben erfolgreich an den Start gehen. Aber auch von anderen Projekten, wie der "musikalischen Lichtkugel", neuen Paketboten-Drohnen, Simulatoren für die Entwicklung autonom fahrender Autos und einer riesigen Simulationshalle in der unter anderem die Konstuktion des Bahnhofs Stuttgart 21 vorab geprüft wird, berichtete Frau Eschelbacher. Neben diesem Überblick über die Besonderheiten der TU in Stuttgart lieferte sie auch Einblicke in ihre eigene Arbeit am Institut für Werkzeugmaschinenbau, an dem unter anderem Produktionsprozesse beim Bau von Autos oder Smartphones zum Beispiel auf Energieverbrauch und Arbeitssicherheit hin optimiert werden. Frau Eschelbacher war eigentlich an unsere Schule gekommen, um ihre Cyber-Mentee Hannah zu treffen und mit ihr an dem aktuellen "Jugend forscht"- Projekt zu arbeiten, mit den spannenden, aktuellen Neuigkeiten von der Forschungsfront konnte sie aber bestimmt auch den einen oder anderen Zuhörer für ein technisches Studium begeistern. Und wenn demnächst ein Päckchen vor unserer Haustür vom Himmel fällt, wissen wir jetzt auch etwas genauer, wie und wo die neuen Transportmittel dafür entwickelt wurden.

Für die interessanten Informationen und die Unterstützung bei Hannahs Projekt wollen wir uns auch an dieser Stelle nochmal sehr herzlich bei Frau Eschelbacher bedanken!

U. Landeck